Moin, moin
Im Mai des Jahres 2010 der christlichen Zeitrechnung habe ich mal wieder der Region
um den Pearl-Mountain einen Besuch abgestattet.
Diese Region ist zeitweilig bevölkert von Abkömmlingen des Stammes der
Fremohikaner. Dies ist ein sehr streitbares Völkchen das voller Inbrunst so wichtige
Glaubensfragen wie RP25, NEM, DCC, FRED und FREDi und neuerdings sogar FRESSE
diskutiert
Dieser Volksstamm, auch wenn er in verschiedene recht streitbare Gruppen zerfällt,
ist sich einig in der Liebe zum schienengebundenen Güter- und Personenverkehr.
Die diesmal im Bereich des Pearl-Mountains einfallenden Fremohkaner entstammten haupt-
sächlich dem Stamme der Reichsbahner
Mit meiner Affinität zu einem in einem fernen Lande ansässigem Stamm, dem
Volke der AMTRAK und CSX-Krieger, gehöre ich zwar einer Minderheit an, werde aber
trotzdem zumeist zumindest geduldet. So auch diesmal in Pearl-Mountain.
An die Grenze der Toleranz bringt viele Fremohikaner aber mein guter Freund Thomas.
Thomas Bachmann der Erste - ich werde ihn künftig der Einfachheit halber nur als
Thomas den Ersten bezeichnen, wohnt normalerweise auf einer recht gut bekannten Insel,
wo er als nützliche und freundliche Lok geachtet wird.
Thomas kam vor einiger Zeit über das Land der AMTRAKs und CSX zu mir
Ein Vermittler - der grosse Ebaya - hat die Reise organisiert.
Leider hatte Thomas der Erste etwas Schwierigkeiten mit der Lauferei.
Ein als Heilmittel erfolgte Implantation von DCC brachte nicht ganz den gewünschten Erfolg.
Bei meinem diesjährigem Besuch des Stammes der Fremohikaner auf den
Pearl-Mountain hatte ich Thomas den Ersten von Stamme der Bachmann heimlich
eingeschmuggelt.Nachdem ihm einige weitere Implantate in Form von Bleiplatten
das Temperament etwas drosseln konnten, hat er erfolgreich einige Testrunden
in einem kleinen Bereich von Pearl Mountain, der den CSX und AMTRAK geweiht
war, drehen können.
Am Freitag traute er sich abends vor Augen einger toleranter Fremohikaner von regionalem
Stamme der Reichsbahner nach dem dort "Fahrplan" genannten grossem Ritual,
zu einem kurzen Abstecher auf die Gleise von Pearl-Mountain. Die zumeist
positive Reaktion hat ihn etwas übermütig gemacht.
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Am Samstag konnte ich ihn gerade noch auf der Strecke verschwinden sehen.
Ich hab mich beeilt ihn einzuholen - das war aber nicht einfach.
Über Brücken und Felder brauste er davon. |
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In einem kleinen Bahnhof wollte er sich nützlich machen, aber die kleinen Güterwagen schliefen bereits. |
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Die Passagiere am Bahnsteig verstanden leider seine englischen Grüsse nicht.
Sie hatten in der Schule wohl nur russisch.
Also eilte er weiter über Wiesen und Brücken |
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Brücken hats reichlich bei den Fremohikanern |
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Aber auch viele Wäder, in denen es Thomas dem Ersten teilweise etwas bang wurde. |
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Aber schnell bemerkte er, dass ihm die Bäume freunlich zurauschten, und hatte doch
noch viel Spass bei ihnen. |
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Die Aussicht von einigen Streckenstücken fand Thomas berauschend,
und auch den Tieren und Bauern an der Strecke piff er freunlich zu |
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In einem grossem Bahnhofsgelände fand sich Thomas auf einmal Puffer an Puffer einem
wohlgerundetem kleinen Triebwagen gegenüber. Da er aber jugendfrei bleiben soll, musste er aber leider schnell weiterfahren. |
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Er neckte kurz ein paar ältere Personenagen, die ihn an 2 Wagen daheim auf seiner
schönen Insel erinnerten |
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Nach ein paar Runden auf einem Karussel - von den Fremohikanern seltsamerweise
als Drehscheibe bezeichnet, ging es schnell wieder auf Land. |
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Dann gings abwärts - auf einer Brücke unter einer Brücke hindurch |
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Schnell wieder nach oben und weiter ins Abenteuer |
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Weitere Brücken und ein weiteres Karrussel - äähh - eine Drehscheibe |
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Fleissige Arbeiter auf den Feldern - wieso die sich aber nur nicht bewegen...?? |
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Freundliche Gruesse an ein paar volkseigene Diesel - aber die pennen auch schon.
trämen wohl von Planerfüllung. |
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Schöne kleine Wagen - diese Grösse kennt mein Freund von seiner Insel
Die kann man gut verschaukeln - oder verschieben - wie man will. |
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Da weder Thomas noch der Fahrgast mit dem Automaten klarkamen, musste Thomas
solo weiterdampfen. Er fand dann aber schnell ein paar Güterwagen zum Spielen |
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Der grosse Dampfer pennte auch - langweiliger Geselle
Schnell noch ein paar Güterwagen verschoben - aud wieder raus aufs Land. |
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Das ist abwechslungsreicher als pennende Dampfer |
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Wie im Urlaub |
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Ooh - hier sieht es nach schwerer Arbeit aus |
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Militär - nix wie weg hier - Tommy hat doch kein Visum |
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Prima - ne Schiebebühne - fast so schön wie Drehscheiben |
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Das war doch ne ganze Strecke - hier muss erstmal verschnauft werden
Sieht richtig gut aus, dieser Bahnhof. |
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Nach einer kleinen Ruhepause im Schuppen bedankt sich unser kleiner Freund,
indem er der alten schwarzen Dampflok ein paar Rangierfahrten abnimmt. |
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So Thomas - jetzt aber weg hier. Sonst erwischen uns die Fremohikaner, und wir bekommen Ärger.
Aber es kann ja eigentlich nichts passieren.
Du hats ja die für dieses Stammestreffen geforderten RP25 Schuhe - bist ja mit denen gross geworden.
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Erstellt am 16.5.2010